Bei einem Brand in einem Schlafsaal an einer Schule im südamerikanischen Guyana sind mindestens 20 Menschen gestorben.
feuerwehr bertschikon
Ein Haus steht in Flammen (Symbolbild). - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Menschen seien bei einem Brand in einem Schlafsaal in Guyana verletzt worden.
  • Das Feuer habe sich an der weiterführenden Schule Mahdia Secondary School ereignet.
  • Schlechte Wetterbedingungen hatten die Eindämmung des Feuers erschwert.

Mehrere Menschen seien bei einem Brand in einem Schlafsaal an einer Schule in Guyana verletzt worden. «Wir haben viele wunderbare Seelen in diesem Feuer verloren», teilte die Regierung des Landes am Montag mit. Angaben zum Alter der Opfer machten die Behörden zunächst nicht.

Das Feuer habe sich an der weiterführenden Schule Mahdia Secondary School in der Region Potaro-Siparuni im Zentrum des Landes ereignet. Sieben Kinder werden für die medizinische Versorgung in die Hauptstadt Georgetown gebracht, wie es weiter hiess. Fünf Flugzeuge seien bereits auf dem Weg nach Mahdia, um unter anderem medizinische Hilfsgüter in die betroffene Region zu bringen.

Schlechte Wetterbedingungen erschwerten Eindämmung des Feuers

Die Regierung bat in ihrer Mitteilung um Gebete für die Kinder, deren Familien und die Gemeinde. Schlechte Wetterbedingungen hatten die Eindämmung des Feuers erschwert, hiess es in einer früheren Mitteilung.

Örtlichen Medien zufolge war das Feuer in der Nacht zum Montag aus bisher ungeklärter Ursache ausgebrochen. Der Staat mit 800'000 Einwohnern ist eines der ärmsten Länder Südamerikas.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RegierungStaatFeuer