Erschreckende Erkenntnis in der Antarktis: Greenpeace findet in sieben von acht Wasserproben Verunreinigungen.
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Antarktis weist eine hohe Verunreinigung auf.
  • Das beweist eine dreimonatige Expedition von Greenpeace.

Die Lebensräume der Antarktis sind mit kleinsten Plastikteilchen und umweltschädlichen Chemikalien belastet. In sieben von acht Wasserproben, die die Umweltorganisation Greenpeace Anfang des Jahres während einer dreimonatigen Expedition genommen hatte, fanden sich Spuren von Mikroplastik, die zum Beispiel aus Kleidung oder von Fischernetzen stammen. Das teilte Greenpeace am Donnerstag in Hamburg mit. Zudem waren in sieben von neun Schneeproben giftige Chemikalien zu finden, die unter dem Kürzel PFAS oder PFC bekannt sind. Sie werden beispielsweise verwendet, um Outdoor-Bekleidung zu beschichten und bleiben über Jahre in der Umwelt.

Greenpeace Expedition
Greenpeace führte eine dreimonatigen Expedition durch. - Dpa
Mikroplastik Greenpeace
Das Mikroplastik stammt zum Beispiel von Kleidungsstücken. - Dpa
Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GreenpeaceMikroplastik