Apple sei hinsichtlich erneurebaren Energien viel weiter, sagt ein Greenpeace-Experte. Deshalb hat die Organisation in Berlin einen Protest gegen Samsung lanciert.
Prostest gegen Samsung in Berlin.
Prostest gegen Samsung in Berlin. - Twitter
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Berliner Stadtschloss protestiert Greenpeace mit einem Banner gegen Samsung.
  • Der südkoreanische Elektronikkonzern zeige zu wenig Einsatz für erneuerbare Energien.

Greenpeace-Aktivisten haben mit einem Banner am Berliner Stadtschloss gegen den aus ihrer Sicht mangelnden Einsatz erneuerbarer Energien durch den südkoreanischen Elektronikriesen Samsung protestiert. «Go 100 % renewable energy now» steht auf dem Transparent, das am Dienstagmorgen an der Nordseite über einem riesigen Werbeplakat von Samsung angebracht wurde. Zudem brachten die etwa zehn Kletterer eine Sonne und ein Windradsymbol an dem Samsungplakat an.

Derzeit nutze Samsung erneuerbare Energien nur in geringem Umfang, sagte der Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl der Deutschen Presse-Agentur. Apple sei da schon viel weiter.

«Die IT-Branche wächst rasant und damit auch ihr Energieverbrauch. Desto wichtiger ist es, dass die Unternehmen erneuerbare Energien einsetzen», betonte Schinerl. Samsung als Sponsor der in Kürze beginnenden Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang stehe da in der Pflicht, mehr zu tun, betonte Schinerl.

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