Frau lebt ein Jahr auf Supermarkt-Dach – unentdeckt

Rosa Schmitz
Rosa Schmitz

USA,

Mitarbeiter eines US-Supermarkts haben in der Dachwerbung des Geschäfts eine voll ausgestattete Wohnung gefunden. Darin lebte ein Jahr lang eine Frau.

Supermarktkette "Family Fare"
In dieser Werbung der amerikanischen Supermarktkette «Family Fare» lebt ein Jahr lang eine Frau. - Google Maps

Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA lebte eine Frau ein Jahr lang unentdeckt hinter einem Supermarkt-Schild.
  • Sie hatte sich in der Dachwerbung eine komplette Wohnung eingerichtet.
  • Entdeckt wurde sie schliesslich von Handwerkern.

Ein ganzes Jahr lang schaffte es eine Frau in den USA, unentdeckt in der Dachwerbung eines Supermarkts zu leben. Das Ganze ereignete sich im Bundesstaat Michigan. Die 34-Jährige hatte sich hinter dem Schild eine komplette Wohnung eingerichtet. Von der Polizei wird sie nun als «Rooftop Ninja» bezeichnet.

Entdeckt wurde die Amerikanerin von Handwerkern. Sie waren von der Supermarktkette «Family Fare Supermarket» beauftragt, Arbeiten auf dem Dach durchzuführen. Dabei stiessen sie auf ein Verlängerungskabel, das zu einem verborgenen Raum führte.

Der Raum war voll ausgestattet – mit einem kleinen Schreibtisch, Bodenbelag und sogar einer Topfpflanze. Zudem fanden die Arbeiter einen Vorratsschrank voller Lebensmittel.

Keine strafrechtlichen Anklagen

Wie die Frau es geschafft hat, so lange unentdeckt zu bleiben, ist noch immer rätselhaft. Auch, wie sie überhaupt auf das Dach gelang, bleibt unklar.

Nach ihrer Entdeckung wurde sie vom Gelände des Supermarkts verwiesen. Die Geschäftsleitung stimmte allerdings zu, ihre Möbel vom Dach entfernen zu lassen und ihr zurückzugeben. Gegen die Frau wurden keine strafrechtlichen Anklagen erhoben.

Würdest du gerne in den USA leben?

Bei der Suche nach einer neuen Unterkunft bot ihr die Polizei Unterstützung an. Doch die 34-Jährige lehnte die Hilfe ab. Trotz ihres zuletzt ungewöhnlichen Wohnortes hat sie einen Job und vermutlich auch Zugang zu einem Auto.

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Kommentare

User #5510 (nicht angemeldet)

Supermarktkassierin-nonbinär wunderte sich seit längerem über Angelhaken.

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