Feuerlauf von Wädenswil ZH geht um die Welt

Ein «Desaster», ein Teamevent, der «schrecklich schief» ging: Der Feuerlauf in Wädenswil löst in der internationalen Medienlandschaft ein grosses Echo aus.

Das Wichtigste in Kürze

Bei einem Teamevent von Werbevermarkter Goldbach verbrannten sich 31 Personen die Füsse.
Der Vorfall sorgt nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit für Schlagzeilen.
In vielen europäischen, aber auch in US-amerikanischen Medien ist der Feuerlauf präsent.

Ein Teamevent am Zürichsee wurde für die Mitarbeiter der Goldbach Group zum Albtraum. Bei einem sogenannten Feuerlauf verbrannten sich am Dienstagabend 31 Teilnehmer die Füsse. Der Fall sorgt selbst in ausländischen Medien für Aufsehen.

So titelt die britische «Daily Mail» beispielsweise: «Ein Teambuilding-Lauf über heisse Kohlen endet in der Schweiz in einem Desaster.» Auch andere Medien aus Grossbritannien, wie die «BBC», greifen das Thema auf.

Daily Mail Feuerlauf — Die «Daily Mail» spricht von einem «Desaster».

BBC Feuerlauf — Auch die «BBC» lässt das Thema nicht unbeachtet.

Washington Post Feuerlauf — Auch in den USA macht der Feuerlauf Schlagzeilen. Hier in der «Washington Post».

Sogar über dem grossen Teich stürzen sich Medien auf die Geschichte aus Wädenswil ZH. Die «New York Post» schreibt unter anderem: «Eine Teambuilding-Übung in der Schweiz ging schrecklich schief.» Auch in der «Washington Post» werden die Leser über das Ereignis informiert.

Auch italienische und französische Medien berichten

Nicht nur englischsprachige Medien thematisieren den Feuerlauf. Auch im Nachbarland Italien sorgt der misslungene Event für Staunen. So titelt «Il Giorno» beispielsweise: «Schweiz, barfuss über die Kohlen: 25 Personen verbrennen sich.»

Il Giorno Feuerlauf — Stellvertretend für die italienischen Medien hier der Titel von «Il Giorno».

L' Essentiel Feuerlauf — Und noch ein Blick in die französischsprachigen Reaktionen: «L'Essentiel» aus Luxemburg.

Auch in Frankreich und in der luxemburgischen Zeitung «L' Essentiel» ist der Anlass Thema.

Goldbach-CEO Michi Frank, der sich selbst die Füsse verbrannte, sagt: «Es tut mir furchtbar leid für alle Betroffenen, und ich hoffe, dass sich bald alle wieder erholen werden.» Er und seine Mitarbeitenden seien seit dem Vorfall im engen Austausch mit allen Betroffenen.