Erste italienische Evakuierte aus dem Sudan in Rom gelandet

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Italien,

Ein erstes Militärtransportflugzeug der italienischen Luftwaffe mit Evakuierten aus dem Sudan ist am späten Montagabend in Rom gelandet.

Rauch steigt aus einem Wohnviertel auf. In Sudans Hauptstadt Khartum sind Spannungen zwischen den Streitkräften und paramilitärischen Gruppen eskaliert. Paramilitärische Einheiten im Sudan haben den Präsidentenpalast und den Flughafen in der Hauptstadt Khartum unter ihre Kontrolle gebracht. Foto: Marwan Ali/AP
Rauch steigt aus einem Wohnviertel auf. In Sudans Hauptstadt Khartum sind Spannungen zwischen den Streitkräften und paramilitärischen Gruppen eskaliert. Paramilitärische Einheiten im Sudan haben den Präsidentenpalast und den Flughafen in der Hauptstadt Khartum unter ihre Kontrolle gebracht. Foto: Marwan Ali/AP - sda - Keystone/AP/Marwan Ali

Das Wichtigste in Kürze

  • Erste italienische Evakuierte aus dem Sudan sind in Rom gelandet.
  • 83 Italiener und 13 ausländische Staatsbürger waren am Sonntagabend evakuiert worden.

An Bord befand sich eine erste Gruppe der insgesamt 96 Evakuierten, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Für den späten Abend werde zudem die Ankunft einer zweiten und letzten Maschine erwartet, teilte der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto mit. Crosetto bezeichnete die Evakuierungsaktion als «sehr riskante und komplexe Operation».

Am römischen Flughafen Ciampino wartete Aussenminister Antonio Tajani auf die Evakuierten und begrüsste sie beim Aussteigen aus der Maschine. «Wir sind glücklich und stolz, unsere Landsleute aus dem Sudan wiederzusehen», sagte er vor Ort. Die Menschen – 83 Italiener und 13 ausländische Staatsbürger – waren am Sonntagabend aus der umkämpften sudanesischen Hauptstadt Khartum nach Dschibuti ausgeflogen worden.

Im Sudan waren vor mehr als einer Woche schwere Kämpfe zwischen den zwei mächtigsten Generälen des Landes und ihren Einheiten ausgebrochen. De-facto-Präsident Abdel Fattah al-Burhan, der auch Oberbefehlshaber der Armee ist, kämpft mit dem Militär gegen seinen Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo, den Anführer der mächtigen paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF).

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