Erdloch in Indonesien verschluckt rund 1000 Häuser

DPA
DPA

Indonesien,

In der Hafenstadt Palu wurde der Boden nach dem Erdbeben weich, man konnte eine Bodenverflüssigung beobachten.

Ein Drohnenbild von der Stadt Palu, Indonesien.
Ein Drohnenbild von der Stadt Palu, Indonesien. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Erdbeben sind Erdlöcher entstanden, die rund 1000 Häuser verschluckten.
  • Den bislang mehr als 1500 verstorbenen Menschen in Indonesien werden noch weitere folgen.

Die Zahl der Toten nach den Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien könnte noch um mehr als 1000 steigen. In der Stadt Palu seien im Ortsteil Balaroa nach den Beben vor einer Woche rund 1000 Häuser in eine Art Erdloch gefallen, sagte der Sprecher des nationalen Rettungsdienstes, Yusuf Latief, heute Freitag. Der Ortsvorsteher von Balaroa habe angegeben, es könne dort noch mehr als 1000 Vermisste geben.

Nach jüngsten Zahlen der Katastrophenschutzbehörde kamen bei den Beben und dem anschliessenden Tsunami auf der Insel Sulawesi am 28. September mindestens 1558 Menschen ums Leben. Demnach waren 113 Menschen offiziell vermisst gemeldet und 152 wurden noch unter den Trümmern vermutet.

Kommentare

Weiterlesen

Hilfsgüter kommen an
Indonesien
Indonesien

MEHR IN NEWS

Migros
«Verhandlungen»
Hundepfoten
Uster ZH
rav
Wegen Kritik

MEHR AUS INDONESIEN

Lula
16 Interaktionen
Warnung
Luiz Inácio Lula da Silva
10 Interaktionen
Brasilien
Vulkan Lewotobi Laki-Laki
Indonesien