Elf Tote bei Erdrutschen in Indonesien
Bei mehreren Erdrutschen in Indonesien sind elf Menschen, darunter fünf Kinder, ums Leben gekommen.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei verschiedenen Erdrutschen in Indonesien sind mehrere Menschen ums Leben gekommen.
- Auch zehn Monate alte Zwillinge und ihr Vater sind unter den Opfern.
Bei mehreren Erdrutschen in Indonesien sind elf Menschen, darunter zehn Monate alte Zwillinge, ums Leben gekommen.
Unglücke an verschiedenen Orten
Heftige Regenfälle und starker Wind hätten die Erdrutsche in der Stadt Tarakan auf der Insel Borneo am Montag verursacht. So der Chef der örtlichen Such- und Rettungstrupps, Amiruddin, der Nachrichtenagentur AFP. Die Unglücke hätten sich an verschiedenen Orten, aber nahezu zeitgleich ereignet.
Fünf Kinder überlebten die Erdrutsche nicht
«Unter den Opfern wurden die Leichen eines Vaters und seiner zehn Monate alten Zwillinge gefunden», sagte der Leiter der Suchtrupps. Insgesamt fünf Kinder seien gestorben. Mindestens 19 Häuser wurden durch die Erdrutsche beschädigt.

Erdrutsche und Überschwemmungen kommen in dem Inselstaat Indonesien insbesondere in der Regenzeit häufig vor. Nach Schätzungen der indonesischen Katastrophenschutzbehörde leben 125 Millionen Menschen im Land. Demnach leben also etwa die Hälfte der Einwohner in Risikogebieten.