Landschaftsarchitekt Roberto Burle Marx hatte seinen Wohnsitz in Rio de Janeiro – nun wurde das Haus zum Unesco-Welterbe erklärt.
Burle Marx
Der frühere Wohnsitz von Burle Marx in Rio de Janeiro. - AP Photo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das frühere Haus von Architekt Roberto Burle Marx gehört nun zum Welterbe.
  • Das hat die Unesco-Vertretung in Brasília mitgeteilt.

Der frühere Wohnsitz des Landschaftsarchitekten Roberto Burle Marx in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ist zum Welterbe ernannt worden.

Der «Sítio» sei ein Labor für botanische und landschaftliche Experimente, das die Arbeit von Burle Marx zusammenfasse, hiess es in einer Mitteilung der Unesco-Vertretung in Brasília am Dienstag (Ortszeit).

Roberto Burle Marx
Roberto Burle Marx' Atelier. - AP Photo/Bruna Prado

Das zuständige Komitee der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur tagt derzeit im chinesischen Fuzhou. Der «Sítio Burle Marx», Vermächtnis des 1994 gestorbenen deutschstämmigen Landschaftsarchitekten, der als Begründer des modernen tropischen Gartens gilt, ist demnach die 23. Welterbestätte in Brasilien.

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