Fast 100 Gebäude sind durch ein Erdbeben im Norden Ecuadors beschädigt worden. Mindestens ein Mensch kommt zu Tode.
Das Beben der Stärke 6,0 ereignete sich in 13 Kilometer Tiefe im Pazifischen Ozean.
Das Beben der Stärke 6,0 ereignete sich in 13 Kilometer Tiefe im Pazifischen Ozean. - Oliver Berg/dpa/Symbolbild
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Erdbeben der Stärke 6,0 erschütterte den Norden Ecuadors.
  • Zwei Häuser wurden zerstört und 92 Gebäude beschädigt.
  • Mindestens eine Person soll dabei ums Leben gekommen sein.

Ein heftiges Erdbeben im Norden Ecuadors hat mindestens ein Todesopfer gefordert. Mindestens eine weitere Person wurde verletzt, wie aus einer Bilanz der für den Katastrophenschutz zuständigen Behörde des südamerikanischen Landes auf Twitter hervorging.

356 Personen waren demnach betroffen, zwei Häuser wurden zerstört und 92 Gebäude beschädigt. Das Beben der Stärke 6,0 hatte sich am Samstagabend (Ortszeit) 18 Kilometer vor der Küste der Provinz Esmeraldas in 13 Kilometer Tiefe im Pazifischen Ozean ereignet. Es kam zu mehreren Nachbeben, die auch in anderen Provinzen zu spüren waren.

Fünf öffentliche Einrichtungen seien beschädigt worden, darunter Gesundheits- und Bildungseinrichtungen. Zelte wurden aufgebaut, um Neugeborene bei der Evakuierung eines Krankenhauses zu schützen.

In Esmeraldas fiel vorübergehend der Strom aus. Präsident Guillermo Lasso schrieb auf Twitter, die Gouverneurin von Esmeraldas, Tania Obando, habe das Komitee für den Katastrophenschutz der Provinz aktiviert, um «Schäden und zukünftige Risiken zu erheben».

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