Deutsche Touristin in Simbabwe von Elefanten totgetrampelt

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Simbabwe,

Die 49-jährige Frau ist vom Fahrzeug ausgestiegen, um Fotos von Elefanten zu machen. Aus unbekannten Gründen griff ein Elefant sie an.

Der ehemalige US-Präsident George W. Bush mit First Lady Laura schauen Elefanten in Botswana zu.
Der ehemalige US-Präsident George W. Bush mit First Lady Laura schauen Elefanten in Botswana zu. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine 49-jährige Touristen wurde von einem Elefanten angegriffen.
  • Die Deutsche starb später an ihren Verletzungen.

Eine deutsche Touristin ist in einem berühmten Wildschutzgebiet in Simbabwe von einem Elefanten totgetrampelt worden. Nach ersten Erkenntnissen habe die 49-Jährige ihr Fahrzeug verlassen, um Fotos von einer Elefantenherde im Schutzgebiet Mana Pools im Norden des Landes zu machen.

Dies erklärte ein Sprecher der simbabwischen Wildparkbehörde heute Donnerstag. Aus noch unbekannten Gründen habe ein Elefant die Frau attackiert. Die Frau starb nach Angaben des Sprechers in der Nacht zum Donnerstag an ihren Verletzungen. Mitreisende konnten zunächst nicht zu dem Vorfall befragt werden, weil sie unter Schock standen.

Im südafrikanischen Simbabwe leben etwa 84'000 Elefanten, immer wieder kommt es zu tödlichen Zwischenfällen mit Menschen. Im vergangenen Jahr war ein Reiseführer an den Victoria-Fällen von einem als Reittier abgerichteten Dickhäuter totgetrampelt worden. Ein weiterer Mann wurde getötet, als er versuchte, eine Gruppe von Elefanten für schönere Fotos auf unbewaldetes Gebiet zu treiben.

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