Traurige Gewissheit für die Demokratische Republik Kongo: Nach einem Bootsunglück können 30 Menschen nur noch tot geborgen werden.
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Demokratische Republik Kongo: Nach Bootsunglück werden 30 Menschen tot geborgen. - twitter/@swissbusiness
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Demokratische Republik Kongo betrauert den Tod von rund 30 Menschen.
  • Diese kamen bei einem Bootsunglück ums Leben.

Vier Tage nach dem Bootsunglück trauert die Demokratische Republik Kongo: Knapp 30 Tote wurden geborgen. 15 Leichen seien an dem zu Ruanda gehörenden Strand des Kiwusees entdeckt worden, sagten Einsatzkräfte am Samstag der Nachrichtenagentur AFP.

14 weitere Leichen wurden nach Angaben eines örtlichen Behördenvertreters auf der kongolesischen Seite des Sees geborgen. Das Rote Kreuz in Ruanda setzte die Suche nach Opfern auf dem See weiter fort.

Traurige Gewissheit für die Demokratische Republik Kongo

Das Boot legte in der Nacht auf Dienstag ab. Die offizielle Passagierliste verzeichnete 49 Erwachsene und sieben Kinder. Der kongolesische Präsident Félix Tshisekedi sprach dagegen von 142 trauernden Familien.

In der DR Kongo kommt es immer wieder zu Bootsunglücken mit zahlreichen Todesopfern. Gründe sind meist die heillose Überfrachtung der überalterten Schiffe sowie das Fehlen von Rettungswesten.

Im vergangenen September starben beim Untergang eines Schiffes auf dem Mongala-Fluss mindestens 27 Menschen. Im Mai wurden nach einem Schiffsunglück auf dem Fluss Momboyo 50 Todesopfer geborgen.

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