Christchurch-Attentäter verzichtet auf Verlegung von Prozessort
Der Christchurch-Attentäter verzichtet auf die Verlegung von dem Prozessort – somit hat er seinen Antrag zurückgezogen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Christchurch-Attentäter verzichtet auf eine Verlegung des Prozessorts.
- Gründe dafür wurden bisher nicht genannt.
Der mutmassliche Attentäter von Christchurch hat seinen Antrag zurückgezogen, den Prozess gegen ihn in einer anderen Stadt abzuhalten. Das gab Richter Cameron Mander am Donnerstag bei einer Anhörung im High Court von Christchurch bekannt. Gründe wurden nicht genannt.
Der rechtsextreme Australier Brenton Tarrant ist angeklagt, am 15. März in zwei Moscheen in der neuseeländischen Stadt 51 Menschen getötet zu haben. Der 28-Jährige sitzt in einem Hochsicherheitsgefängnis in Auckland in Untersuchungshaft. Er hatte seine Tat live im Internet übertragen.
Tarrant ist wegen 51-fachen Mordes, 40-fachen versuchten Mordes und Terrorismus angeklagt. Er plädiert auf nicht schuldig. Der Prozess soll am 2. Juni beginnen.