Ein Verkehrsunfall in Algerien fordert mindestens zehn Tote. Ein Touristenbus soll auf einer Gebirgsstrasse umgekippt sein.
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Algerien. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/MOHAMED MESSARA
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Algerien ist ein Bus mit Touristen an Bord verunfallt.
  • Die genaue Unfallursache ist noch unklar.
  • Mindestens zehn Personen kamen ums Leben – weitere wurden verletzt.

Bei einem schweren Unfall in Algerien sind mindestens zehn Menschen getötet und 23 weitere verletzt worden. Ein Reisebus mit Touristen an Bord sei auf einer Gebirgsstrasse umgekippt, teilte der Zivilschutz am Freitagabend mit. Die genaue Unfallursache war zunächst unklar. Die Reisegruppe war den Angaben nach auf dem Weg aus der Hauptstadt Algier in ein Skigebiet knapp 150 Kilometer weiter östlich. Die Strecke in den Tikjda-Bergen im Norden des Landes, wo sich der Unfall ereignete, gilt wegen des Terrains als anspruchsvoll.

Weil es dort regelmässig zu schweren Unfällen kommt, haben die Behörden des nordafrikanischen Landes in den vergangenen Jahren strenge Vorschriften erlassen.

Sie brachten zudem hunderte Kameras an Autobahnen der Hauptstadt an, um Verkehrsdelikte zu überwachen.

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