Der am schlimmsten von den Buschbränden betroffene australische Bundesstaat New South Wales will die Katastrophe offiziell untersuchen lassen - auch mit Blick auf die Rolle des Klimawandels.
Zahlreiche Buschfeuer haben in den letzten Monaten im Südosten Australiens gewütet. Die Regierung des Bundesstaates New South Wales lässt die Brände und deren Hintergrund nun untersuchen. (Archivbild)
Zahlreiche Buschfeuer haben in den letzten Monaten im Südosten Australiens gewütet. Die Regierung des Bundesstaates New South Wales lässt die Brände und deren Hintergrund nun untersuchen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/DC ukit
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Das Wichtigste in Kürze

  • New South Wales will die Buschbrand-Katastrophe untersuchen lassen.
  • Es soll auch die Rolle des Klimawandels untersucht werden.
  • In den nächsten Monaten sollen unabhängige Experten in die betroffenen Gebiete reisen.

Der am schlimmsten von den Buschbränden betroffene australische Bundesstaat New South Wales will die Katastrophe offiziell untersuchen lassen - auch mit Blick auf die Rolle des Klimawandels.

In den nächsten sechs Monaten sollen unabhängige Experten in die betroffenen Gebiete reisen. Es soll auch darum gehen, wie die Behörden auf die Brände vorbereitet waren und wie sie reagiert haben. Es sei wichtig, jeden Stein umzudrehen, sagte die Regierungschefin des Bundesstaats, Gladys Berejiklian, am Donnerstag.

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Seit September starben durch die Buschbrände in Australien mindestens 32 Menschen. Foto: Noah Berger/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

In Australien wüten seit Monaten schwere Feuer, besonders im Südosten des Kontinents. 33 Menschen starben, davon 25 in New South Wales. Die Untersuchung dort soll prüfen, wie sich der Klimawandel, die Dürre, menschliches Handeln und die vorab als Vorsorge gelegten Feuer auf die Brände ausgewirkt haben.

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