Australiens Wahrzeichen künftig geschützt

Alyssia Kugler
Alyssia Kugler

Australien,

Der Uluru, besser bekannt als Ayers Rock, darf ab November 2019 nicht mehr bestiegen werden. Diese Forderung konnten die lokalen Aborigines mit den Vertretern der Nationalparkbehörde durchsetzen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aboriginees konnten ihre Forderung durchsetzen, dass ihr Heiligtum nicht mehr bestiegen werden darf.
  • Das Verbot gilt ab dem 26. November 2019.
  • Somit wird das Verbot auf den Tag genau 34 Jahre nach der Rückgabe des Eigentums an die Ureinwohner von den Kolonialmächten gültig.

Ab dem 26. November 2019 ist es verboten, den Uluru zu besteigen. Das Datum ist symbolträchtig: Denn an diesem Tag im Jahr 1985 erhielten die Aborigines die Landrechte über den berühmten Felsen zurück, nachdem die Europäer den Fels als «ihre Entdeckung» beschlagnahmten. Somit wird das Verbot auf den Tag genau 34 Jahre nach der Rückgabe des Eigentums an die Ureinwohner von den Kolonialmächten gültig.

Die Ureinwohner bitten die Touristen schon lange darum, das Besteigen ihres Heiligtums zu unterlassen. Ketten, die einem Trampelweg entlang führen sind jedoch irreführend und wirken einlandend auf die Besucher, ein Verbot gibt es noch nicht. «Wir heissen Touristen immer noch willkommen. Wir stoppen nicht den Tourismus. Wir stoppen nur diese eine Aktivität», sagte Sammy Wilson, Vorsitzender des Nationalparks.

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