Vier 19-jährige israelische Soldaten sterben bei einer Explosion im Gazastreifen.
ARCHIV - Zerstörungen in der Stadt Gaza infolge des Krieges. Foto: Omar Ishaq/dpa
Zerstörungen in der Stadt Gaza infolge des Krieges. (Archivbild) - sda - Keystone/dpa/Omar Ishaq

Bei Kämpfen im nördliche Gazastreifen sind am Freitag nach Angaben der israelischen Streitkräfte vier Soldaten getötet worden. Alle vier seien 19 Jahre alt gewesen, hiess es in der Mitteilung der Armee. Sie kamen offenbar in Al-Saitun, einem Viertel der Stadt Gaza, bei der Explosion eines Sprengsatzes ums Leben, wie der Sender Kan berichtete.

Die Armee hatte kurz zuvor Kämpfe mit der islamistischen Hamas-Miliz in Al-Saitun bestätigt. Diese dauerten schon die letzten Tage hindurch an. Dabei seien Hamas-Terroristen getötet und von ihnen genutzte Infrastruktur zerstört worden, hiess es in der Mitteilung der Streitkräfte.

In einem Schulgebäude fanden die Soldaten Waffen und Munition der Hamas. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Mit dem Vorfall am Freitag sind seit dem Beginn des Gaza-Kriegs am 7. Oktober des Vorjahres auf israelischer Seite 619 Soldaten und Soldatinnen gefallen. Auslöser des Kriegs war das beispiellose Massaker mit mehr als 1200 Toten, das Terroristen der Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober in Israel verübt hatten.

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