44 Retter kämpfen um verletzten Mann in 100 Meter Tiefe

Keystone-SDA
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Frankreich,

In einer dramatischen Aktion versuchen Rettungskräfte, einen verletzten Höhlenwanderer aus 100 Metern Tiefe zu bergen.

höhlenforscher
Zur Bergung des Opfers müssten bestimmte Passagen der Höhle erweitert und die Wand gesichert werden. (Symbolbild) - keystone

Mit einer aufwendigen Aktion versuchen Rettungskräfte in Südfrankreich, einen Höhlenwanderer zu bergen, der nach einem Sturz verletzt in 100 Metern Tiefe festsitzt. Um den 66 Jahre alten Mann aus der «Aven Tagada»-Höhle bei Solliès-Toucas herauszuholen, seien 44 Feuerwehrleute und 22 Höhlenforscher im Einsatz, teilte die Präfektur mit.

Zur Bergung des Opfers müssten bestimmte Passagen der Höhle erweitert und die Wand gesichert werden. Die Rettungskräfte hätten bereits die ganze Nacht daran gearbeitet. Damit ein Rettungshubschrauber landen kann, seien ausserdem Holzfällarbeiten nötig.

Rasche Reaktion trotz schwieriger Bedingungen

Insgesamt vier Höhlenwanderer waren am Dienstag in der Höhle unterwegs, als der 66-Jährige in der Tiefe sieben Meter abstürzte und sich am Knie und am Schlüsselbein verletzte.

Einer der Höhlenwanderer konnte an die Oberfläche zurückkehren, um Hilfe zu holen, während die beiden anderen in etwa hundert Metern Tiefe beim Verunglückten blieben. Ein medizinisches Team leistete unter der Erde Erste Hilfe und stufte den Gesundheitszustand des Verletzten als stabil ein. Erwartet werde, dass er im Laufe des Tages an die Oberfläche geholt werden könne.

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