Während einer Gebetsstunde am Sonntagmorgen kam es in einem Dorf in Burkina Faso zu einem Anschlag. 15 Menschen wurden getötet.
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Burkina Faso wird seit Jahren von Gewalt erschüttert. (Archivbild) - AFP/Archiv

Im westafrikanischen Burkina Faso sind 15 Katholiken beim Sonntagsgebet getötet worden. Der Anschlag ereignete sich während einer Gebetsstunde am Sonntagmorgen im Dorf Essakane im Norden Burkina Fasos unweit der Grenzen zu Mali und dem Niger. Zwölf Gläubige seien vor Ort getötet worden, drei weitere später ihren Verletzungen erlegen, teilte der Generalvikar der Diözese Dori, Abbé Jean Pierre Sawadogo, mit. Zwei weitere Menschen seien verletzt worden.

In dem Dreiländereck in der westafrikanischen Sahelzone sind islamistische Terrorgruppen aktiv, die unter anderem Al-Kaida und der Terrormiliz IS angehören. Zunächst äusserte sich keine der Gruppen zu dem Angriff.

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