ZTE gilt in den USA weiterhin als «Sicherheitsrisiko»
ZTE hat die US-Aufsichtsbehörde angefragt, ihren Entscheid zu überdenken. Diese stufen den Telekommanbieter allerdings weiterhin als «Sicherheitsrisiko» ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Aufsichtsbehörde hat ZTE als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft.
- Der Telekommanbieter stellte nun einen Antrag, diesen Entscheid zu überdenken.
- Die Aufsichtsbehörde hält allerdings an ihrer Entscheidung des «Sicherheitsrisikos» fest.
Im Sommer wurde ZTE und der chinesische Netzwerkausrüster Huawei von der US-Aufsichtsbehörde FCC als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft.
FCC hält an Einstufung fest
Daraufhin hat der Telekommunikationsausrüster ZTE eine Petition gestellt, damit FCC diese Bewertung überdenkt und allenfalls rückgängig macht.
Das Unternehmen meinte nach dem Entscheid der Aufsichtsbehörde, dass man nur sichere Geräte liefert. Auch sei man der Einhaltung aller in den USA geltenden Gesetze verpflichtet. Die Aufsichtsbehörde hält allerdings an ihrer Einstufung als «Sicherheitsrisiko» fest. Dies schreibt der «Kurier» heute.

Gemäss FCC sollen die beiden Unternehmen ein Spionagerisiko darstellen. Dies streiten jedoch beide Telekommanbieter ab.
In ländlichen Gebieten müssen nun Ausrüstungen der beiden Firmen aus US-Netzen entfernt und ersetzt werden.