In den USA sind die Arbeitslosenanträge weiter gesunken. Letzte Woche wurden 364'000 Anträge auf staatliche Stütze gestellt.
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Arbeitslose im Bundesstaat Kentucky. (Archivbild) - afp
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Arbeitslosenanträge in den USA ist deutlicher gesunken als erwartet.
  • Letzte Woche stellten 364'000 Amerikaner einen Antrag auf staatliche Stütze.
  • Experten rechnen mit weiteren Fortschritten beim Stellenaufbau.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist deutlicher gesunken als erwartet. Insgesamt stellten vergangene Woche 364'000 Amerikaner einen Antrag auf staatliche Stütze. In den sieben Tagen zuvor waren es 415'000, wie das Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte.

Von Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit einem Rückgang auf 390'000 gerechnet. Für den am Freitag anstehenden Arbeitsmarktbericht der US-Regierung erwarten Experten weitere Fortschritte beim Stellenaufbau: Sie prognostizieren einen Zuwachs von 700'000, wobei die Landwirtschaft aussen vor bleibt.

Die US-Notenbank Federal Reserve will ihre Geldspritzen im Umfang von 120 Milliarden Dollar pro Monat noch fortsetzen. Und zwar so lange, bis spürbare weitere Fortschritte auf dem Weg zu Vollbeschäftigung und Preisstabilität erreicht sind.

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