Weisses Haus: Donald Trump verbannt Obama-Portrait aus Eingangshalle
Das Portrait von Barack Obama hängt jetzt nicht mehr in der Eingangshalle des Weissen Hauses. Donald Trump hat es an einen weniger prominenten Platz bewegt.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump hat ein Portrait von Barack Obama im Weissen Haus neu positioniert.
- Jetzt hängt es an einem deutlich weniger prominenten Ort.
- Auch George W. Bush und George H. W. Bush haben einen neuen Platz erhalten.
Die «Vendetta» von Donald Trump gegen Barack Obama geht weiter. Der Republikaner hat ein Portrait des ehemaligen US-Präsidenten aus dem Blickfeld von Besuchern des Weissen Hauses bewegt.
Das Gemälde hatte bis anhin einen prominenten Platz im Eingang besetzt. Jetzt soll es sich am Ende einer Treppe, die in private Räume führt, befinden.
Der Zutritt zu diesem Teil des Weissen Hauses ist stark begrenzt. Er ist einzig der Familie des Präsidenten sowie dem Secret Service und wenigen Mitarbeitenden gewährt. Alle anderen erblicken das Portrait wohl kaum mehr.
Und auch um George W. Bush und dessen Vater George H. W. Bush steht es nicht besser: Die Portraits der beiden Republikaner sollen ebenfalls in das Treppenhaus bewegt worden sein.
Donald Trump wechselt Portraits aus
Laut CNN sollen die Anweisungen dazu von Trump gekommen sein. Interne Quellen haben dem Medium verraten, dass die Bilder bewegt wurden. Der Präsident spreche bei Änderungen der Einrichtung stets mit.
Bereits im April wurde das Obamas Portrait das erste Mal bewegt. An seiner Stelle hängt seither ein Gemälde vom fehlgeschlagenen Attentat auf Donald Trump in Butler, Pennsylvania.
Zuvor hatte Trump während seiner ersten Amtszeit die Portraits von Bill Clinton und George W. Bush mit solche von William McKinley und Theodore Roosevelt ersetzt.
Es ist üblich, dass der aktuelle Präsident den prominentesten Platz für sein Portrait erhält. Dieses soll für Gäste und öffentliche Events gut ersichtlich sein.