Laut einer neuen Umfrage liegt der Demokrat Joe Biden vor der Präsidentschaftswahl deutlich vor Donald Trump. Vor allem bei jüngeren Wählern kann er punkten.
ARCHIV - Joe Biden, Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten. Foto: Matt Rourke/AP/dpa
ARCHIV - Joe Biden, Präsidentschaftskandidat der US-Demokraten. Foto: Matt Rourke/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Matt Rourke
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rennen um das US-Präsidentenamt liegt Joe Biden laut einer Umfrage vorne.
  • Biden wäre die Unterstützung von 50 Prozent der Wähler sicher.
  • Trump hingegen käme nur auf 36 Prozent der Stimmen.

Der designierte Kandidat der US-Demokraten, Joe Biden, liegt einer Umfrage der «New York Times» zufolge im Rennen um das Präsidentenamt deutlich vor dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump.

Biden wäre die Unterstützung von 50 Prozent der Wähler sicher, Trump hingegen käme nur auf 36 Prozent der Stimmen, wie die Zeitung am Mittwoch berichtete.

Es handelte sich um die erste Umfrage der «New York Times» vor der Präsidentenwahl am 3. November. Zusammen mit dem Siena College wurden dafür gut 1300 Wähler befragt.

Biden liegt bei Älteren gleichauf mit Trump

Bei schwarzen Wählern und Latinos liegt Biden demnach mit 74 beziehungsweise 39 Prozentpunkten uneinholbar in Führung vor Trump. Biden liegt vor allem auch bei den Wählergruppen im Alter von bis zu 49 Jahren in Führung. Bei älteren Wählern liegt er etwa gleichauf mit Trump.

Trump
Donald Trump liegt laut einer Umfrage hinter Joe Biden. - Keystone

Die Umfrage zeigt allerdings auch, dass der Präsident weiter auf die Unterstützung der bekennenden Republikaner zählen kann. Bei ihnen liegt er mit einem Abstand von 85 Prozentpunkten vor Biden.

Die Webseite FiveThirtyEight, die zahlreiche Umfragen auswertet und daraus einen Durchschnitt bildet, sieht Biden derzeit landesweit bei 51,5 Prozent der Stimmen, Trump bei 41,1 Prozent. Bis zur Wahl in gut vier Monaten kann allerdings noch viel passieren. Und Umfragen können auch falsch liegen: 2016 etwa lag bei den meisten Erhebungen Hillary Clinton in Führung, die bei der Wahl dann aber Trump unterlag.

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