USA zählen weiter Stimmen aus – vier Staaten noch ohne Entscheidung

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Die Stimmen wurden noch nicht in allen US-Bundesstaaten ausgezählt. Fest steht dennoch: Joe Biden hat die Wahl gewonnen.

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Laut einer Untersuchung der US-Behörden mischte sich Russland erneut in den Präsidentschaftswahlkampf ein. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch immer wurden nicht in allen US-Staaten die Stimmen vollständig ausgezählt.
  • In den Bundesstaaten Georgia, North Carolina, Arizona und Alaska wird weiterhin gezählt.
  • Dennoch steht Joe Biden als Sieger der Präsidentschaftswahlen fest.

In vier Bundesstaaten steht weiter eine Entscheidung der Präsidentenwahl in den USA von vergangenem Dienstag aus. Dort wie in anderen Staaten setzten Wahlhelfer am Montag die Auszählung von Stimmen fort. Dabei kam es zu kleineren Verschiebungen der Mehrheitsverhältnisse.

Insgesamt steht der demokratische Kandidat Joe Biden als Wahlsieger fest, mit insgesamt 279 Stimmen für die Wahlversammlung im Dezember. Für die Mehrheit reichen 270 dieser Wahlleute. Ein Überblick über die Zwischenstände am Montagabend (MEZ).

Weiterhin äusserst knappe Ergebnisse

Georgia: Der Staat im Südosten hat 16 Stimmen für die Wahlversammlung zu vergeben. Biden führte am Montag mit einem Vorsprung von 10'621 Stimmen. Das bedeutet bei Auszählung von gut 98 Prozent der Stimmen 49,5 Prozent für Biden und 49,3 Prozent für Donald Trump. Mit Blick auf das sehr knappe Ergebnis hat die Regierung bereits eine Neuauszählung der Stimmen angekündigt.

North Carolina: Der Staat an der Ostküste entsendet 15 Wahlleute. Hier führte Trump mit 75'421 Stimmen Vorsprung, nachdem zu Beginn Biden vorne gelegen war. Trump kam nach Auszählung von etwa 98 Prozent der Stimmen auf einen Anteil von 50,0 Prozent. Biden hatte 48,6 Prozent.

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Die Stimmen wurden noch nicht in allen US-Bundesstaaten ausgezählt. Fest steht dennoch: Joe Biden hat die Wahl gewonnen. - Keystone

Arizona: In dem südwestlichen Staat geht es um 11 Wahlleute. Biden führte weiterhin knapp vor Trump. Der zu Beginn der Auszählung deutliche Vorsprung für Biden ist auf zuletzt 17'131 Stimmen geschrumpft. Beim Auszählungsstand von etwa 98 Prozent kam Biden auf einen Anteil von 49,5 Prozent vor Trump mit 48,9 Prozent.

Die Nachrichtenagentur AP und der TV-Sender Fox hatten in Arizona bereits in der Wahlnacht eine Entscheidung für Biden gemeldet. Andere Medien blieben dagegen zurückhaltend.

Alaska: In dem dünn besiedelten Staat im Nordwesten der USA sind drei Stimmen für die Wahlversammlung zu vergeben. Bei Auszählung von etwa 52 Prozent der Stimmen hatte Trump einen klaren Vorsprung von rund 54'600 Stimmen. Zu diesem Zwischenstand entfielen 62,2 Prozent auf den Amtsinhaber, 33,6 Prozent auf Biden.

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