Nach Einwänden der USA wird eine zunächst für Freitag angedachte Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur eskalierenden Gewalt in Nahost nun am Sonntag abgehalten.
ARCHIV - Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen Linda Thomas-Greenfield spricht nach einem Treffen mit UN-Generalsekretär Guterres. Foto: Angela Weiss/AFP Pool/AP/dpa
ARCHIV - Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen Linda Thomas-Greenfield spricht nach einem Treffen mit UN-Generalsekretär Guterres. Foto: Angela Weiss/AFP Pool/AP/dpa - sda - Keystone/AFP Pool/AP/Angela Weiss
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates wurde auf Wunsch der USA auf Sonntag verschoben.
  • Dies, da diplomatische Bemühungen der USA länger dauerten als gedacht.

Nach Einwänden der USA wird eine zunächst für Freitag angedachte Sitzung des UN-Sicherheitsrates zur eskalierenden Gewalt in Nahost nun am Sonntag abgehalten. Dies teilte die amerikanische UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York mit.

Die Vereinigten Staaten hatten zuvor um eine Verschiebung gebeten, weil diplomatische Bemühungen andauerten und die geplante offene Sitzung diese nach Ansicht Washingtons hätte untergraben können.

Der Sicherheitsrat hatte sich diese Woche bereits zwei Mal wegen der Eskalation zwischen Israelis und Palästinensern getroffen.

Die USA – der wichtigste Verbündete Israels – hatte eine gemeinsame Stellungnahme des Gremiums bislang verhindert.

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