US-Sondergesandter Witkoff will in Gazastreifen reisen

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USA,

Steve Witkoff und Botschafter Mike Huckabee wollen am Freitag Hilfsverteilungen inspizieren und Pläne für weitere Lieferungen erarbeiten.

Karoline Leavitt
US-Sondergesandter Witkoff und Botschafter Huckabee reisen laut Sprecherin Karoline Leavitt ins Krisengebiet Gaza. (Archivbild) - dpa

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der amerikanische Botschafter in Israel, Mike Huckabee, werden sich morgen im Gazastreifen ein Bild von der Lage vor Ort machen. Das erklärte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt, in Washington. Die beiden wollen am Freitag demnach Verteilungsstellen für Hilfslieferungen inspizieren und einen Plan für weitere Hilfslieferungen ausarbeiten.

Zudem gehe es darum, von den Menschen dort «aus erster Hand mehr über die dramatische Lage vor Ort zu erfahren». Witkoff hatte am Donnerstag in Israel bereits den rechtskonservativen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu getroffen. Bei ihrem Gespräch soll es Medienberichten zufolge um die katastrophale Lage im Gazastreifen, die israelischen Geiseln in der Gewalt der palästinensischen Terrororganisation Hamas sowie um den Iran gegangen sein.

Örtliche Medien hatten bereits berichtet, dass Witkoff auch den Gazastreifen besuchen könnte. Er wolle sich dort ein Bild von der umstrittenen Verteilung von Hilfsgütern durch die von Israel unterstützte Gaza Humanitarian Foundation (GHF) machen. US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt auf mehr Lebensmittel für die notleidenden Palästinenser im abgeriegelten Gazastreifen gepocht.

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