US-Präsident Trump: Harvard bekommt Tritt in den Hintern

Keystone-SDA
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USA,

Der US-Präsident Trump hat den Druck auf die Elite-Uni Harvard erhöht. Denn anders als andere Hochschulen widersetzt sie sich den Forderungen der US-Regierung.

Trump
Die Trump-Regierung hat mehrere Universitäten, denen sie eine linksliberale Ausrichtung vorwirft, mit finanziellem Druck an die Leine genommen, um etwa Diversitätsprogramme zu stoppen. - dpa

Im Streit mit Harvard hat US-Präsident Donald Trump erneut Druck auf die Elite-Universität ausgeübt. «Harvard muss sich benehmen», sagte der Republikaner auf Nachfrage eines Journalisten im Weissen Haus. Die Hochschule begegne den USA «mit grosser Respektlosigkeit» und manövriere sich immer weiter ins Abseits.

Trump betonte, er wolle, dass Harvard «wieder grossartig wird» – doch stattdessen suche die Universität die Konfrontation und wolle «kämpfen». «Sie wollen zeigen, wie schlau sie sind, und sie bekommen einen Tritt in den Hintern.»

Harvard trotzt Trumps Forderungen

Die Trump-Regierung hat mehrere Universitäten, denen sie eine linksliberale Ausrichtung vorwirft, mit finanziellem Druck an die Leine genommen, um etwa Diversitätsprogramme zu stoppen. Sie begründet ihr Vorgehen hauptsächlich mit propalästinensischen Protesten an US-Universitäten und dem Vorwurf, antisemitische Vorfälle auf dem Campus zu dulden.

Kritiker werfen der Regierung vor, die Proteste als Vorwand zu nutzen, um politisch unliebsame Institutionen zu schikanieren. Anders als andere Hochschulen widersetzt sich Harvard den weitreichenden Forderungen der US-Regierung. Trumps Regierung hat der Universität deshalb Zuschüsse in Milliardenhöhe gestrichen.

Ausserdem will die US-Regierung die Universität im Bundesstaat Massachusetts daran hindern, internationale Studierende aufzunehmen. Ein Gericht beschäftigt sich mit dem Fall.

Kommentare

User #5660 (nicht angemeldet)

President Donald Trump , er macht alle , seine Wahl Voraussagen Wirklichkeit. Schwer für ein Demokrat das zu verstehen. Just saying.

User #5716 (nicht angemeldet)

Trump betonte, er wolle, dass Harvard wieder grossartig werde. Doch stattdessen suche die Universität die Konfrontation und wolle «kämpfen».

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