Vier Tage nach dem mutmasslich rassistisch motivierten Anschlag in El Paso besucht US-Präsident Donald Trump heute die texanische Stadt an der Grenze zu Mexiko.
Kreuze in der Nähe des Tatorts
Kreuze in der Nähe des Tatorts - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trump hatte nach den Angriffen ungewohnt deutlich Rassismus und die Ideologie weisser Vorherrschaft verurteilt..

Ein 21-Jähriger hatte am Samstag in einem Einkaufszentrum in El Paso 22 Menschen erschossen, bevor er festgenommen wurde. Die Ermittler vermuten ein rassistisches Motiv. 13 Stunden später hatte ein 24-Jähriger in Dayton im Bundesstaat Ohio neun Menschen getötet, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Das Motiv für diese Tat ist bislang unklar.

Trump hatte nach den Angriffen ungewohnt deutlich Rassismus und die Ideologie weisser Vorherrschaft verurteilt. Kritiker werfen dem US-Präsidenten jedoch vor, selbst mit seiner aggressiven Rhetorik Hass und Rassismus zu schüren und Gewalt zu begünstigen. Mehrere Politiker aus der Region wandten sich im Vorfeld gegen Trumps Besuch in El Paso.

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