Es klingt nach einem Witz, ist aber todernst gemeint: Der US-Nationalparkdienst warnt Touristen, bei Begegnungen mit Bären seine Kollegen nicht umzustossen.
Bär
Eine Dreijährige landete in Usbekistan plötzlich im Bärengehege. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Nationalparkdienst hat Empfehlungen beim Kontakt mit Bären veröffentlicht.
  • Dazu gehört auch, langsamere Kollegen nicht als Köder zu missbrauchen.
  • Es ist nicht erste Warnung dieser Art.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Der US-Nationalparkdienst warnt bei einer Begegnung mit einem Bären, den langsameren Kollegen nicht umzustossen: «Auch dann nicht, wenn die Freundschaft langsam seinen Lauf nimmt.»

Dies ist keineswegs als Witz gedacht. Der Hinweis ist eine Reihe von Empfehlungen beim ungewollten Kontakt mit den Allesfressern. Zu den weiteren Tipps gehören beispielsweise, hastige Bewegungen zu vermeiden oder nicht zu schreien.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Nationalparkdienst für einen kollegialen Umgang wirbt. Letzten August wurde auf Facebook ein Bild mit der Bitte, «Freunde brauchen Freunde nicht als Bären-Köder», gepostet.

Für den Fall, dass Bären auch hierzulande wieder heimisch werden sollten, ist der wichtigste Tipp der Ranger: Nicht rennen und langsam Distanz aufbauen.

Sind Sie schon mal einem Bären begegnet?

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