UN-Sicherheitsrat verlängert Mali-Friedensmission

DPA
DPA

USA,

Die zwei Enthaltungen in der Abstimmung kamen von China und Russland; seit einem Putsch 2020 ist in Mali das Militär an der Macht und kollaboriert unter anderem mit der russischen Söldnertruppe Wagner.

Die Bundeswehr ist in Mali an der UN-Mission Minusma und der EU-Ausbildungsmission EUTM beteiligt.
Die Bundeswehr ist in Mali an der UN-Mission Minusma und der EU-Ausbildungsmission EUTM beteiligt. - Kay Nietfeld/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der UN-Sicherheitsrat hat die UN-Friedensmission in Mali (Minusma), an der auch die Bundeswehr beteiligt ist, um ein Jahr verlängert.

13 der 15 Mitglieder des mächtigsten UN-Gremiums stimmten in New York für ein neues Mandat der Vereinten Nationen in dem Krisenland - China und Russland enthielten sich.

Mali kündigte dabei allerdings an, dass es den Zugang der UN zur Untersuchung von Menschenrechtsverletzungen nicht garantieren könne - die Regierung behalte sich das Recht vor, künftige entsprechende Ermittlungen nicht zu genehmigen.

Nach einem Putsch hatte das Militär in Mali 2020 die Macht ergriffen, Verbindungen zur ehemaligen Kolonialmacht Frankreich beendet und die russische Söldnertruppe Wagner ins Land geholt, um gegen die immer grössere Gefahr durch militante Islamisten vorzugehen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Aare Bern
27 Interaktionen
«Idyllisch»
Australien
32 Interaktionen
12 Tage im Busch

MEHR IN NEWS

Plenary session of the German Bundestag in Berlin
14 Interaktionen
Widerstand
gaza israel krieg
Palästinenser
Anschlag
überschuldung
3 Interaktionen
Bern

MEHR AUS USA

Jessica Simpson
45 Kilo abgenommen
circle
Milliarden-Allianz
Grok
2 Interaktionen
Chatbot-Skandal
13 Interaktionen
«Live Aid»