Die Debatte zwischen Tim Walz und J.D. Vance verlief überraschend sachlich und lieferte einige Erkenntnisse zu den beiden Positionen.
Debatte Vance Walz
Die Debatte zwischen Tim Walz und J.D. Vance zur Präsidentschaftswahl in den USA wurde am 1. Oktober 2024 ausgestrahlt. (Archivbild) - Keystone

Das Rennen zur Wahl des Präsidenten im US-Wahlkampf geht weiter: Das TV-Duell der US-Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz und J.D. Vance fand am frühen Mittwochmorgen statt.

Wie «ZDF» berichtet, trafen die beiden Kontrahenten zum ersten Mal aufeinander.

Sachliche Diskussion statt Polemik

Entgegen früherer gegenseitiger Angriffe verlief die Debatte überraschend sachlich und fair. Wie «Tagesschau» berichtet, bemühte sich besonders Vance um einen freundlichen Auftritt.

Der republikanische Kandidat Vance griff jedoch die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris scharf an. Er machte sie für Inflation und gestiegene Flüchtlingszahlen verantwortlich, so die «Tagesschau».

Debatte US-Wahl
Die Vance-Walz Debatte war zur Überraschung aller diesmal keine TV-Schlammschlacht. (Archivbild) - keystone

Thematische Schwerpunkte in der Debatte

Die Debatte deckte ein breites Spektrum an Themen ab. Laut «ZDF» standen besonders Migration, Abtreibung und Wirtschaft im Fokus.

Beim Thema Nahostpolitik antworteten beide Kandidaten ausweichend auf die Frage nach einem präventiven Schlag gegen den Iran.

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Zurückhaltende Meinung zum Thema Abtreibung

In der Abtreibungsfrage zeigte sich Vance zurückhaltend. «Wir müssen besser werden, um das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen», äusserte er sich laut «ZDF» zu dem heiklen Thema.

Walz sprach sich dagegen klar aus: «Wir sind pro Frauen, pro Freiheit, seine eigenen Entscheidungen zu treffen.»

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