WHO

Trumps Sicherheitsberater zweifelt an Reformierbarkeit der WHO

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USA,

Robert O'Brien. Nationaler Sicherheitsberater von Trump, ist sich nicht sicher, «dass die WHO umgestaltet werden kann und dass wir die WHO retten können».

Trumps Sicherheitsberater WHO
Robert C. O'Brien, Nationaler Sicherheitsberater der USA. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut Robert O'Brien sei die Weltgesundheitsorganisation WHO «korrupt».
  • Der Nationale Sicherheitsberater Trumps zweifelt an der Reformierbarkeit der Organisation.

Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Robert O'Brien, zweifelt an der Reformierbarkeit der Weltgesundheitsorganisation. «Ich bin nicht sicher, dass die WHO umgestaltet werden kann und dass wir die WHO retten können», sagte O'Brien am Donnerstagabend (Ortszeit) ausserhalb des Weissen Hauses nach Angaben von anwesenden Journalisten. Die WHO des letzten Jahrzehnts sei «korrupt» und habe sich in der Coronavirus-Pandemie als «gefährlich» erwiesen.

Coronavirus China WHO USA
Das Logo der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Hauptsitz in Genf. - dpa

Die Regierung in Washington hat die Sonderorganisation der Vereinten Nationen inmitten der weltweiten Gesundheitskrise erheblich unter Druck gesetzt. US-Präsident Donald Trump legte vor einem Monat US-Beitragszahlungen auf Eis und drohte am Montag mit einem kompletten Zahlungsstopp, sollte sich die WHO innerhalb eines Monats nicht zu wesentlichen Veränderungen verpflichten. Trump brachte sogar einen Austritt der USA aus der Organisation ins Spiel. Er wirft der WHO China-Hörigkeit und schwere Versäumnisse im Kampf gegen das Coronavirus vor.

Zwar haben sich auch andere Staaten für eine Reform der WHO ausgesprochen. Für die schweren Anschuldigungen und ihren harten Kurs zog die US-Regierung international aber viel Kritik auf sich.

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