Texas: Nach der Flut bleibt die Suche nach Vermissten dramatisch

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

USA,

Texas Vermisst: Nach der Flut in einem Ferienlager suchen Rettungskräfte weiter nach vermissten Kindern. Die Zahl der Opfer steigt auf 50.

Texas vermisst
Binnen Minuten schwoll der Fluss Guadalupe im US-Bundesstaat Texas um acht Meter an. - keystone

Heftige Sturzfluten haben Texas erschüttert. Besonders betroffen ist ein Ferienlager am Guadalupe River.

Dort werden weiterhin zahlreiche Kinder vermisst, wie «ZDF» berichtet. Die Zahl der Todesopfer stieg am Samstag auf mindestens 50.

Unter den Opfern sind laut Behörden 15 Kinder und 28 Erwachsene. Viele wurden noch nicht identifiziert, wie «Süddeutsche Zeitung» meldet.

Von 20 Kinder fehlt jede Spur

Rettungsteams suchen Tag und Nacht nach Überlebenden. Besonders dramatisch ist die Lage in einem christlichen Sommercamp, in dem über 750 Kinder untergebracht waren.

Texas vermisst
In Texas schwoll der Fluss Guadalupe River innerhalb von 45 Minuten über 8 Meter an, die Suche nach Vermissten gestaltet sich schwer. - keystone

Von mindestens 20 Mädchen fehlt jede Spur, wie «Tagesschau» berichtet. Der Wasserstand des Guadalupe River stieg innerhalb von 45 Minuten um acht Meter.

Behörden warnen vor weiteren Fluten

Viele Menschen wurden von den Wassermassen überrascht. Eltern suchen verzweifelt in Aufnahmezentren nach ihren Kindern, wie «BR» meldet.

Der texanische Gouverneur Greg Abbott rief den Katastrophenfall aus. Er betonte, dass alle verfügbaren Ressourcen eingesetzt werden, um die Vermissten zu finden, wie «Süddeutsche Zeitung» berichtet.

Texas vermisst
Einige der Mädchen aus dem Ferienlager in Texas konnten bereits zu ihren Eltern zurück - jedoch werden noch über 20 Kinder vermisst. - keystone

Die Behörden warnen vor weiteren Überflutungen. Starke Regenfälle halten an und erschweren die Rettungsarbeiten, wie «Tagesschau» berichtet.

Rettungskräfte kämpfen gegen die Zeit

Mehr als 850 Menschen konnten bereits unverletzt gerettet werden. Viele suchten Schutz auf Bäumen oder in überfluteten Fahrzeugen, wie «BR» berichtet.

Wurdest du schon einmal evakuiert?

Die Lage bleibt durch den Starkregen angespannt. Die Behörden rufen Anwohner auf, sich in höher gelegene Gebiete zu begeben, wie «BR» berichtet.

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Kommentare

User #1849 (nicht angemeldet)

Danke Trump. Insseriösen medien hat selbst Trump nicht Biden die Schuld zugeschoben.

User #3678 (nicht angemeldet)

Trump reisst alles nieder, ohne dabei zu denken. Er hätte das Ausmass verhindern können, aber er braucht das Geld der Warnzentren und der Katastrophenhilfe , um die Reichen noch reicher zu machen.

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