Die US-Behörde NHTSA hat Ermittlungen gegen Tesla eingeleitet. Diese überprüfen, ob der Autobauer statt einem Update einen Akkutausch hätte vornehmen sollen.
Tesla Model S
Pleite für den Tesla Model S am Nürburgring. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fahrzeugtypen Model S und Model X von Tesla wiesen Gefahr auf einen Batteriebrand auf.
  • Der Autobauer behob das Problem mit einem Softwareupdate.
  • Eine US-Behörde prüft nun, ob Tesla die Akkus hätte austauschen müssen.

Beim Autobauer Tesla wurde ein Problem festgestellt, dass beim Model S und Model X zu einem Batteriebrand führen könnte. Ein Softwareupdate, welches letzten Mai durchgeführt wurde, soll dieses Problem behebt haben.

Eingereichte Klagen von Tesla-Besitzern fordern jedoch, dass die betroffenen Batterien ausgetauscht werden, berichtet «heise.de». Die US-Bundesbehörde für Strassen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) hat nun eine Ermittlung eingeleitet. Sie will überprüfen, ob Tesla die betroffenen Fahrzeuge hätte zurückrufen müssen.

Betroffen seien rund 2000 Fahrzeuge. Das Update habe die Reichweite verringert und das Laden der Akkus verlängert, so die Kläger.

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