Unter der mexikanischen Hitzewelle leidet sowohl Mensch als auch Tier. Es wurden mehrere Pelikane gefunden, die Anzeichen eines Hitzschlags hätten.
Mexikanische Pelikane leiden ebenfalls unter der Hitze (Symbolbild).
Mexikanische Pelikane leiden ebenfalls unter der Hitze (Symbolbild). - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch in Mexiko ist es ausserordentlich heiss.
  • Bei Pelikanen wurden Anzeichen auf ein Hitzschlag entdeckt.

Eine Hitzewelle in Mexiko macht nicht nur den Menschen zu schaffen: In der Stadt Mexicali wurden mehrere Pelikane mit Anzeichen eines Hitzschlags gefunden, wie die Zeitung «Milenio» am Donnerstag berichtete. Die Tiere seien dehydriert, schwach und verwirrt gewesen, erklärte die Bundesbehörde für Umweltschutz des lateinamerikanischen Landes.

Acht Pelikane wurden in den örtlichen Zoo gebracht, um sie dort aufzupäppeln, wie die Behörde mitteilte. Sie sollten später wieder freigelassen werden.

Die Temperatur um Mexicali im Bundesstaat Baja California erreichte «Milenio» zufolge teilweise bis zu 44 Grad, gefühlt lag die Temperatur sogar bei 51 Grad. Der Zivilschutz des Bundesstaats erklärte das Gebiet in der Sonora-Wüste unweit von Mexicali wegen der Hitze zur Risikozone.

Auch in elf weiteren Bundesstaaten wurden Temperaturen über 40 Grad gemessen. Die Hitzewelle soll noch bis mindestens Ende der Woche andauern.

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