Tausende Womans March Teilnehmende demonstrieren gegen Donald Trump

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USA,

Donald Trump bekommt von allen Seiten Gegenwind. Am Samstag gingen tausende Frauen auf die Strasse, um gegen den Präsidenten zu demonstrieren.

Frauen protestieren im Rahmen des «Women's March» in New York. - AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag wurde in Washington der «Women's March» durchgeführt.
  • Tausende Frauen gingen aus Protest gegen Donald Trump auf die Strasse.
  • Trump ist in der Vergangenheit häufiger mit frauenfeindlichen Äusserungen aufgefallen.

Zur Halbzeit von Donald Trumps erster Amtszeit im Weissen Haus haben beim «Women's March» in Washington Tausende gegen den US-Präsidenten demonstriert. Die Veranstalter erklärten, der Protest am Samstag markiere zwei Jahre Widerstand gegen die Präsidentschaft des Republikaners. Auch in New York und zahlreichen anderen US-Städten versammelten sich vor allem Frauen, um gegen die Politik Trumps zu demonstrieren. Trump ist in der Vergangenheit häufiger mit frauenfeindlichen Äusserungen aufgefallen.

Überschattet wurde der dritte «Women's March» von Querelen und Kontroversen, die zu einer geringeren Teilnehmerzahl in diesem Jahr geführt haben dürften. So waren etwa gegen einzelne Mitglieder der nationalen «Women’s March»-Organisation Antisemitismus-Vorwürfe erhoben worden. Der «Women’s March» hatte erstmals 2017 nach der Amtseinführung Trumps stattgefunden. Damals demonstrierten allein in Washington Hunderttausende Menschen.

Auch in Washington gingen die Menschen am Samstag auf die Strasse. - AP

«Wir sind mit einigen Dingen, die die Organisatorinnen des Marsches getan haben, nicht einverstanden», sagte Sarah (34) aus Denver am Rande der diesjährigen Demonstration in der US-Hauptstadt. Es sei aber wichtiger, «Trump zu zeigen, dass wir noch immer hier sind».

Sarah war mit ihrer Mutter Sue (63) aus dem Bundesstaat Colorado nach Washington geflogen, um an dem Protestzug teilzunehmen. Sue sagte über Trump: «Uns beschäftigen seine schlechte Politik, sein Fremdenhass, sein Rassismus, seine Homophobie.» Weder Sarah noch Sue wollten ihren Nachnamen nennen.

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