Sturm Area 51: Kein Ufo gesichtet, dafür ausgelassene Wüstenparty
Ein Ufo oder Aliens wurden nicht gesehen. Aus dem Sturm auf die Area 51 ist aber eine Wüstenparty geworden.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Facebook-Veranstaltung rief dazu auf, am 20. September die Area 51 zu stürmen.
- Daraus wurde jedoch eine grosse Wüstenparty.
Trotz Warnungen haben es sich Hunderte Menschen nicht nehmen lassen, nach Rachel im Süden des US-Bundesstaates Nevada zu kommen. Die Area 51 wurde nicht gestürmt. Dafür wurde ein Festival gefeiert und gecampt.
Dort konnte zwar kein Ufo angeschaut werden, aber immerhin ein hoch gesicherter Eingang zur mythenumwobenen Area 51.

Ende Juni wurde ein Event auf Facebook erstellt. Dieses rief dazu auf, das Sperrgebiet zu stürmen. Über die Area 51 halten sich Gerüchte über Aliens oder ein abgestürztes Ufo.
Die Resonanz war enorm: Zwei Millionen Facebook-User sagten zu, 1,5 Millionen zeigten sich interessiert. Dabei soll alles nur ein Witz gewesen sein. Schliesslich wurde das Event in das «Alienstock»-Festival umgewandelt.
Schätzungsweise 2000 Menschen seien nach Rachel gekommen. Darunter auch ein paar «verrückte Typen», die sich mit Ganzkörperkostümen als Aliens verkleidet hatten.

Unweit von Rachel gab es eine weitere Veranstaltung, das «Storm Area 51 Basecamp» in Hiko. Auch dort war das Motto: Ufo, Aliens, Mythen. Allerdings ohne die grosse Aufregung und mit Musik, Foodtrucks und Doku-Film-Vorführung.