Laut der Nachrichtenagentur Reuters wollten offenbar russische Hacker die Präsidentschaftskampagne von Trump-Herausforderer Joe Biden hacken.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump sind die Verteidiger zum Gegenangriff übergegangen und haben den früheren Vizepräsidenten Joe Biden (Bild) wegen seiner Rolle in der Ukraine-Affäre attackiert.
Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump sind die Verteidiger zum Gegenangriff übergegangen und haben den früheren Vizepräsidenten Joe Biden (Bild) wegen seiner Rolle in der Ukraine-Affäre attackiert. - sda - KEYSTONE/AP/MR
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russische Hacker wollten offenbar Joe Bidens Wahlkampf hacken.
  • Dies berichtet die britische Nachrichtenagentur Reuters.

Offenbar wollten russische Hacker die Wahlkampfkampagne des US-Demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden hacken. Dies schreibt die britische Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf drei Informanten beruft.

Demnach soll Microsoft kürzlich eine von Bidens Haupt-Beraterfirmen gewarnt haben, dass die Firma das Ziel von staatlich unterstützen Hackern sei. Laut einem der Informanten sei der Hackversuch fehlgeschlagen.

Eine der Quellen sagte, es sei nicht klar, ob Bidens Kampagne das Ziel gewesen sei. Möglich sei auch, dass sie Zugang zu Informationen über andere Kunden erhalten wollten.

Kreml widerspricht

Kreml-Sprecher Dmitry Peskov hat die Anschuldigungen als «Nonsense» zurückgewiesen. Moskau hat mehrmals geleugnet, dass sich russische Hacker in Wahlen anderer Länder einmischen würden.

Untersuchungen des ehemaligen Sonderberaters Robert Mueller und des Geheimdienstausschusses des Senats kamen beide zum Ergebnis, dass sich Angehörige der russischen Regierung in die Präsidentschaftswahlen 2016 eingemischt haben. Mueller warnte, dass sich Russland auch in den laufenden Wahlkampf einmischt.

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