Im August hat Trump einen Einmarsch in Venezuela in Betracht gezogen. Der venezolanische Staatschef Maduro bringt seine Armee auf Stand.
Maduro USA Venezuela
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro fürchtet einen Einmarsch von US-Truppen in Venezuela. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicolas Maduro befürchtet einen Einmarsch der USA in Venezuela.
  • US-Präsident Donald Trump hat einen Invasionsplan im August für möglich gehalten.
  • Der venezolanische Staatschef drängt seine Armee zur Wachsamkeit.

Als Reaktion auf US-Medienberichte, wonach US-Präsident Donald Trump einen Einmarsch nach Venezuela in Betracht gezogen haben soll, hat der venezolanische Staatschef Nicolás Maduro die Armee zur Wachsamkeit aufgefordert. Diese dürfe «keine Sekunde lang» nachlassen.

Es gelte, «das Leben in Frieden» zu verteidigen, sagte Maduro am Mittwoch bei einer Militärveranstaltung.

Maduro berief sich auf Presseberichte, wonach Trump im August vergangenen Jahres seine aussenpolitischen Berater zu der Möglichkeit eines Einmarschs in Venezuela befragt haben soll. Dem Sender CNN zufolge lehnten diese ebenso wie Staats- und Regierungschefs anderer lateinamerikanischer Länder Trumps Vorstoss ab.

Maduro sagte, er sehe sich nun in seinem Verdacht bestätigt, dass die USA einen Militärangriff gegen Venezuela planten, um an die grossen Ölreserven des Landes zu kommen.

Ad
Ad