Es war mehr ein Scherzprojekt, schade ist es trotzdem: das Vorhaben von SpaceX, einen «Tesla Roadster» in die Mars-Umlaufbahn zu bringen, scheitert.

Zukunft unklar

Was mit dem «Roadster» nun passiert ist unklar. Die Chance, dass er auf dem Mars einschlägt, ist sehr klein, aber er könnte ein anderes Weltraumobjekt treffen.

Die gute Nachricht ist, dass beim Start der «Falcon Heavy» sonst alles klappte. Dennoch: ein wenig Wehmut wird SpaceX- und Tesla-CEO Elon Musk (46) dennoch verspüren. Er hatte versucht, mit seiner Schwerrakete einen «Tesla Roadster» in die Umlaufbahn des Mars zu bringen, doch die Rakete schoss über das Ziel hinaus und beförderte das Auto in den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter.

Zündung funktionierte zu gut

Nach dem Start von «Falcon Heavy» schwebte der Tesla gute sechs Stunden durch das All. Dann zündete die Rakete, die das Auto trägt, die letzte Phase, die ihre Ladung in die Zielumlaufbahn hätte bringen sollen. Wie es aussieht, funktionierte die Zündung etwas zu gut.

Elon Musk
Ein Tesla Roadster im All. (Symbolbild von SpaceX) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rakete, die einen «Tesla Roadster» in die Mars-Umlaufbahn hätte bringen sollen, zündete zu stark.
  • Was mit dem Auto nun geschieht, ist unklar.
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