Bei der Havarie eines Passagierbootes im Norden Brasiliens sind mindesten elf Menschen ums Leben gekommen.
Brasilianische Polizisten auf dem Amazonas
Brasilianische Polizisten auf dem Amazonas - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem schweren Bootsunglück in Brasilien sind mindestens elf Menschen gestorben.
  • Darunter waren neun Frauen und ein Baby, berichten Medien.
  • Das Passagierboot sei in der Amazonasmündung ohne Lizenz unterwegs gewesen.

Weitere acht Personen wurden noch vermisst, wie das brasilianische Nachrichtenportal «G1» unter Berufung auf die Regierung des Bundesstaates Pará am Donnerstag (Ortszeit) berichtete.

Unter den Toten seien neun Frauen und ein Baby, berichtete «CNN Brasil» unter Berufung auf die brasilianische Marine und das Sekretariat für öffentliche Sicherheit des Bundesstaates Pará.

Laut den Berichten waren mehr als 80 Menschen an Bord, 62 Personen wurden gerettet oder konnten sich retten, als das Boot in der Nähe der Cotijuba-Insel sank.

In einer Mitteilung der Regulierungsbehörde war zunächst von 14 Toten die Rede gewesen. Demnach besass das Passagierboot, das zwischen der Marajó-Insel im Mündungsbereich des Amazonasflusses und der Stadt Belém verkehrte, keine Lizenz und fuhr von einem illegalen Hafen in Camará auf der Marajó-Insel ab. Die Polizei teilte demnach mit, dass sie eine Untersuchung eingeleitet habe.

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