Mehr als 200.000 Migranten an US-Südgrenze aufgegriffen

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USA,

Biden-Regierung wegen Flüchtlingen unter Druck: Im Juli sind mehr als 200.000 Migranten an der US-Südgrenze zu Mexiko aufgeriffen worden. Sie wollten illegal in die USA gelangen.

Abgeschobene Migranten kommen in El Ceibo an. Foto: Santiago Billy/AP/dpa
Abgeschobene Migranten kommen in El Ceibo an. Foto: Santiago Billy/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl aufgegriffener Migranten an der US-Südgrenze zu Mexiko ist im Juli auf den höchsten Stand seit gut 20 Jahren angestiegen.

Es wurden rund 213.000 Menschen beim Versuch eines illegalen Grenzübertrittes gefasst, rund 172.000 mehr als im Juli des vergangenen Jahres, wie die Grenzpolizei CBP mitteilte. Die Schwelle von 200.000 Migranten pro Monat war zuletzt im Jahr 2000 überschritten worden. Die meisten von ihnen werden von den US-Behörden derzeit sofort wieder abgeschoben. Die Zahl der Festnahmen war im Mai auf 180.000 gestiegen, im Juni auf 189.000.

Die Grenzpolizei CBP erklärte, bei gut einem Viertel aller im Juli aufgegriffenen Migranten habe es sich um Wiederholungstäter gehandelt. Sie waren demnach im Jahr zuvor bereits mindestens ein Mal aufgegriffen und wieder abgeschoben worden. Die Zahl an der Grenze gefasster unbegleiteter Kinder und Minderjähriger stieg im Juli um ein Viertel an, auf nunmehr fast 19.000, erklärte CBP.

Die Regierung von Präsident Joe Biden steht wegen der vielen ankommenden Migranten und Flüchtlingen an der Südgrenze zunehmend unter Druck. Die Republikaner beschuldigen den Demokraten Biden, mit seiner liberaleren Migrationspolitik eine Krise an der Grenze ausgelöst zu haben.

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