Mark Zuckerberg ist bereit gegen Elizabeth Warren zu kämpfen, falls sie Präsidentin würde und die Aufspaltung der Tech-Riesen in Angriff nähme.
Mark Zuckerberg
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg freut sich über Tochter Nummer 3. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Senatorin Elizabeth Warren will die Dominanz von Tech Riesen wie Facebook brechen.
  • Zuckerberg sagt ihr den Kampf an und wäre bereit, gegen die Regierung zu klagen.

Die US-Senatorin Elizabeth Warren will die Dominanz von Tech Riesen wie Google, Apple oder Facebook brechen. Sie wolle den «unglaublich grossen Wettbewerbsvorteil» der Riesen beenden und die Unternehmen aufspalten, kündete sie bereits im März an.

Die Senatorin kandidiert für die Demokratischen Partei für die nächsten Präsidentschaftswahlen.

Mark Zuckerberg sagt den Kampf an

Das Technikportal «The Verge» veröffentlichte nun Aufnahmen von Mark Zuckerberg. Darin kündet der Facebook-Gründer der Senatorin den Kampf an, im Falle das sie gewählt würde. Er wolle zwar kein grösseres Verfahren gegen die eigene Regierung führen. Bei einer solch existenziellen Bedrohung sei er jedoch bereit zu kämpfen.

Elizabeth Warren Joe Biden
Die demokratischen Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur Joe Biden und Elizabeth Warren nehmen an der dritten TV-Debatte teil. - dpa

Laut Mark Zuckerberg sei die Aufspaltung der Tech-Riesen keine Lösung. Es werde die Wahrscheinlichkeit von Wahlmanipulationen nicht senken, sondern im Gegenteil sogar erhöhen. Die Unternehmen können sich jetzt koordinieren und zusammenarbeiten, was danach nicht mehr gegeben sei.

Die Senatorin antwortete auf Twitter bereits: «Stellen Sie sich vor, Facebook und Instagram versuchen, sich gegenseitig zu übertreffen, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Anstatt zusammenzuarbeiten, um Ihre Daten zu verkaufen, Sie mit Fehlinformationen zu überschütten und unsere Wahlsicherheit zu untergraben.»

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