Ein Meitli stirbt in Florida bei einem Strandausflug. Es wurde beim Buddeln am Strand von Lauderdale-by-the-Sea im Sand begraben.
Strand
Ein Eimer neben einem Absperrband am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Foto: Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa - sda - Keystone/South Florida Sun-Sentinel/AP/Mike Stocker

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Geschwister sind beim Buddeln am Strand in Florida im Sand begraben worden.
  • Ein Kind soll rund 15 Minuten unter dem Sand eingeschlossen gewesen sein.
  • Das Loch war laut Berichten bis zu 1,80 Meter tief.
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Ein Strandausflug ist für eine Familie im US-Bundesstaat Florida zu einem Alptraum geworden: Zwei Geschwister sind beim Buddeln am Strand von Lauderdale-by-the-Sea im Sand begraben worden. Eines der Kinder – ein Meitli – starb infolge des Unfalls. Das berichteten örtliche Medien unter Berufung auf die Rettungskräfte am Dienstag.

Der Bub und das Mädchen, laut dem Sender NBC Miami sieben und fünf Jahre alt, wurden in ein Spital gebracht. Sie befanden sich beide in kritischem Zustand, nachdem sie aus dem Sand befreit worden waren. Privatvideos, die in Nachrichten veröffentlicht wurden, zeigten, wie Erwachsene hektisch mit Eimern und Schaufeln in einer Sandmulde gruben.

Tochter lange verschüttet

Zunächst habe der Vater seinen Bub gefunden, aber die Tochter sei immer noch irgendwo unter dem Sand gewesen. Das berichtete ein Augenzeuge dem Sender «Local10».

Demzufolge soll das Mädchen rund 15 Minuten unter dem Sand eingeschlossen gewesen sein, bevor es Rettungskräften schliesslich gelang, es freizulegen. Den Berichten nach soll das Loch bis zu 1,80 Meter tief gewesen sein.

Unklar war, wie ein derart grosses Loch an der öffentlichen Strandpromenade im Südosten des Bundesstaates entstehen konnte. Laut NBC Miami kam es auch schon früher zu mitunter tödlichen Unfällen. Dies in Zusammenhang mit Sandlöchern, die plötzlich in sich zusammenstürzten und Menschen begruben.

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