Mit dem KI-Bildgenerator von Midjourney erstellte Bilder sorgten zuletzt für grosses Aufsehen. Nun stellt das Forschungsinstitut die kostenlose Version ein.
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Mittels KI erstellte Bilder von Trumps vermeintlicher Festnahme. - Instagram / @midjourneyartwork
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Das Wichtigste in Kürze

  • KI-Bildgenerator Midjourney stellt seine kostenlose Version ein.
  • Dies, weil es eine «aussergewöhnliche Nachfrage und ein Missbrauch des Testangebots» gab.
  • Das teilte der Gründer David Holz mit.

Midjourney, ein bekannter KI-Bildgenerator, hat seine kostenlose Testversion eingestellt, wie unter anderem die «Washington Post» berichtet. Gemäss Gründer und CEO David Holz habe es eine «aussergewöhnliche Nachfrage und einen Missbrauch des Testangebots» gegeben. Zudem wies Holz darauf hin, dass die «neuen Sicherheitsmechanismen gegen Missbrauch» nicht ausreichten.

In letzter Zeit gingen mit Midjourney generierte, täuschend echt aussehende Bilder im Netz viral. So sorgten unter anderem Fake-Bilder von Papst Franziskus in einer Street-Fashion-Jacke und Donald Trumps Festnahme für Aufsehen.

Um die Bilder herstellen zu können, werden keine besonderen Fertigkeiten benötigt. Die Software spuckt sie auf Basis von Texteingaben aus. Die zahlungspflichtigen Abos des Forschungsinstituts beginnen bei zehn Dollar (umgerechnet gut neun Franken) pro Monat.

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