US-Präsident Joe Biden hat am Weltfrauentag die Bedeutung von Vorbildern für die Chancengleichheit betont.
US-Präsident Joe Biden spricht während einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag im East Room des Weissen Hauses. Foto: Patrick Semansky/AP/dpa
US-Präsident Joe Biden spricht während einer Veranstaltung zum Internationalen Frauentag im East Room des Weissen Hauses. Foto: Patrick Semansky/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Patrick Semansky

Kleine Mädchen und Jungen müssten wissen, dass sowohl Frauen als auch Männer den Rang des Generals bekleiden könnten. Gleiches gelte auch für das Amt des Vizepräsidenten, das mit Kamala Harris erstmals eine Frau innehat. «Es ist schwer, zu sein, was man nicht sehen kann», sagte Joe Biden am Montag.

Bei seiner Ansprache im Weissen Haus stellte Biden die Generalinnen Jacqueline Van Ovost und Laura Richardson vor. Sie sollen die Spitze zweier Kommandos der US-Streitkräfte übernehmen. Bisher gab es erst eine Frau in einer solchen Position: General Lori Robinson war zwischen 2016 und 2018 Oberbefehlshaberin eines Regionalkommandos. Die Nominierungen müssen vom Senat bestätigt werden.

Joe Biden bekräftigte die erklärte Absicht seiner Regierung gegen sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Frauen im Militär vorzugehen. «Sexuelle Übergriffe sind immer abscheulich und falsch», sagte Biden.

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