Grosskonzerne verpflichten sich zur Vermeidung von Plastikmüll

AFP
AFP

Kanada,

Mehrere Großkonzerne wie Coca-Cola, Unilever, Dow Chemicals und Walmart haben sich verpflichtet, zum Kampf gegen die Verschmutzung der Meere beizutragen.

Nicht nur in Indien ein Problem: Plastikmüll in Gewässern.
Nicht nur in Indien ein Problem: Plastikmüll in Gewässern. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Grosskonzerne wollen zur Bekämpfung von Plastikmüll in den Meeren beizutragten.
  • Coca-Cola, Walmart und Co. haben dazu eine Charta der G7-Staaten unterzeichnet.

Die Unternehmen erklärten ihre Unterstützung für die G7-Charta zum Kampf gegen die Vermüllung der Meere, wie die kanadische Umweltministerin Catherine McKenna am Donnerstag am zweiten Tag eines G7-Ministertreffens in Halifax sagte.

Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Kanada und die EU hatten im Juni beim Gipfeltreffen der G7-Gruppe eine Charta zum Kampf gegen Plastikmüll in den Weltmeeren unterzeichnet.

Die G7-Staaten Japan und USA trugen die Vereinbarung dagegen nicht mit. Stattdessen schlossen sich jedoch die Nichtmitglieder Norwegen und Jamaika an. Ziel ist es dafür zu sorgen, dass bis zum Jahr 2030 sämtliche Verpackungen recyclebar sind.

Die Unterzeichnerstaaten wollen Alternativen zu Plastikverpackungen fördern und streben an, dass bis zum Jahr 2040 sämtliches Plastik wiederverwertet wird.

cola deckel
Der Cola Deckel wird in der EU neu an der Flasche befestigt. (Symbolbild) - dpa

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

La Malbaie (CAN)
Swissair-Absturz
25 Interaktionen
Am Tag der Erde

MEHR IN POLITIK

Canada Trump G7 Summit
Autos mit dabei?
G7
1 Interaktionen
Nach Abreise
Taschenmunition Werner Salzmann
31 Interaktionen
«20 Schuss reichen»
Friedrich Merz
3 Interaktionen
G7-Gipfel

MEHR AUS KANADA

Canada G7 Summit
3 Interaktionen
Bei G7-Gipfel
Donald Trump Benjamin Netanjahu
280 Interaktionen
Kritik am Iran
ubisoft
«Prince of Persia»
Trump Elections
47 Interaktionen
Zuerst soll EU