Ford ruft mehr als 660'000 Autos in Nordamerika zurück
Ford ruft in Amerika rund 661'000 Autos des Modells Ford Explorer zurück. Dies wegen eines möglichen Defekts, durch den sich Leisten des Daches lösen könnten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Autobauer Ford muss in Nordamerika zahlreiche Stadtgeländewagen reparieren.
- Deshalb ruft das Unternehmen gut 661'000 SUV des Modells Ford Explorer zurück.
- Der Grund ist ein möglicher Defekt, weshalb sich Leisten vom Dach lösen könnten.
Der zweitgrösste US-Autobauer Ford muss zahlreiche Stadtgeländewagen in Nordamerika reparieren. Bei insgesamt gut 661'000 SUV des Modells Ford Explorer bestehe wegen eines möglichen Defekts das Risiko, dass sich Leisten vom Dach lösen, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Durch die Mängel an den Ford-Modellen könnten während der Fahrt Teile auf die Strasse geraten und Autofahrer gefährden, heisst es weiter.
Betroffen sind laut Ford knapp 620'000 Fahrzeuge in den USA sowie rund 36'400 in Kanada und 4260 in Mexiko. Der Rückruf umfasst Modelljahrgänge von 2016 bis 2019.
Das Problem soll in den Werkstätten von Fords Vertragshändlern durch neue Halterungsbolzen behoben werden. Es seien bislang keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit den Mängeln bekannt, erklärte der Konzern.
