In der letzten wurden in den USA 191'000 Anträge auf Arbeitslosenhilfe eingereicht. Damit waren es überraschend rund 1000 weniger als in der Vorwoche.
Der US-Arbeitsmarkt
Der US-Arbeitsmarkt liefert keinen eindeutigen Trend. Foto: Tony Dejak/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • 191'000 Anträge auf Arbeitslosenhilfe wurden in den USA eingereicht.
  • Das sind rund 1000 weniger als noch in der Woche zuvor.

In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend weiter gefallen. In der vergangenen Woche gingen sie um 1000 auf 191'000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. An den Finanzmärkten war hingegen ein Anstieg der Hilfsanträge auf 197'000 erwartet worden.

Bei Werten unter der Marke von 200'000 sprechen Experten von einem niedrigen Niveau an Hilfsanträgen. Ende Januar war die Zahl der Anträge zeitweise bis auf 183 000 gefallen, was dem tiefsten Stand seit April 2022 entspricht. Seit Beginn des Jahres liegen die Werte mit nur wenigen Ausnahmen unter der Marke von 200'000.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind ein zeitnaher Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Obwohl die US-Notenbank Fed seit Monaten versucht, die hohe Inflation mit Zinserhöhungen in den Griff zu bekommen, bleibt die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt robust.

Zuletzt hatte die Notenbank am Mittwoch die Serie an Zinserhöhungen fortgesetzt und den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte in die Spanne zwischen 4,75 Prozent und 5,0 Prozent angehoben.

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