In Ecuador sind Ozelots ausgewildert worden, mit denen zuvor illegal gehandelt wurde. Mehr als 6000 Wildtiere wurden im vergangenen Jahren gerettet.
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Ein Ozelot mit zwei Jungtieren. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ecuador hat sechs Ozelots ausgewildert.
  • Die Tiere waren ein Jahr lang in einem Rettungszentrum aufgepäppelt worden.
  • In den vergangenen sieben Jahren wurden über 6000 Wildtiere gerettet.

In Ecuador sind sechs aus dem illegalen Wildtierhandel gerettete Ozelots ausgewildert worden. Die sechs Weibchen seien im Nationalpark Cotacachi Cayapas im Norden des Landes freigelassen worden, teilte das Umweltministerium am Samstag mit.

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Mit den Ozelots wurde illegaler Handel betrieben. - Keystone

Die Tiere waren ein Jahr lang im James Brown Rescue Center aufgepäppelt worden, bevor sie in die Freiheit entlassen wurden.

Um sie in Zukunft besser identifizieren zu können, wurden ihnen Mikrochips eingesetzt. Die nachtaktiven Wildkatzen seien in einem Gebiet freigelassen worden, «in dem Menschen keinen Kontakt zu ihnen haben und sie in ihrem natürlichen Lebensraum leben und sich frei entwickeln können», erklärte Placido Palacios vom James Brown Rescue Center.

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Ein verletzter Ozelot in einem Rettungszentrum in Brasilien. - Keystone

Auf den illegalen Wildtierhandel stehen in Ecuador bis zu drei Jahre Haft. In den vergangenen sieben Jahren wurden nach Angaben des Umweltministeriums mehr als 6000 Wildtiere gerettet.

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